Das ist ja das falsche Getriebe! ;-) Wenns schon das "große" sein soll, (wegen der Übersetzung denk ich mal) dann sparst Du mit AMI-Super Glocke nochmal 5cm. oder soll der Motor in die Glocke hineinragen?
Die Flanschmaße von 2CV und GS sind übrigens die gleichen, aber genaue Maße habe ich auch noch nicht. Hast Du schon mal beim Hoffmann gefragt? der flanscht da Suzuki-Motoren dran, der müsste das also schon wissen. ......und eine Elektro-Ente hat er inzwischen auch im Programm, und die ist um die 200Kg schwerer, die normalerweise am Ende so stören......
Hast Du vor, das in einen Entenrahmen zu setzen? oder gleich ein AMI-Super Fahrgestell zu nehmen? (wg.Zuladung)
Tut mir leid, wenn ich da gleich losfrage, aber gerade in Bezug auf die Ente habe ich mir schon sehr viele Gedanken gemacht, und ich habe selber dreieinhalb Enten von 16 bis 64PS und bin zum Ergebnis gekommen, dass bei der Ente einfach die Zuladung zu gering ist, um zu einem guten Ergebnis zu kommen. etwas weiter vorn in meinem Blog findest Du meine Idee zu einem Hybrid-Antrieb. aber das habe ich auch noch nicht gebaut.
Ich bin schon sehr gespannt, was Du da im einzelnen vor hast!
......der Oltcit hat übrigens auch die kurze Glocke, aber 1cm länger als Ami Super, damit der dickere GS-Schwung reinpasst. ist aber hierzulande schwer zu bekommen!
ich hab heute mal grob nachgemessen, das Flanschbild ist sehr simpel, alle Bohrungen sitzen auf einem Kreis mit 150mm, die Lochabstände sind auch ganz gerade Maße! (nicht notiert und nicht gemerkt...) Das ist also kein Problem in diesem Fall. Schwieriger ist es schon mit der Übersetzung. Die ist beim GS auch noch viel zu kurz. Der Warp9 hat oberhalb von 4000 U/min nicht mehr viel Leistung und das sind gerade mal 100Km/h.Das Getriebe vom 1100er ist übrigens am längsten übersetzt. zumindest als viergang. Das Fünfganggetriebe kriegt man nicht mal in den AMI-Super-Rahmen ordentlich rein...zu lang.... Von den ganzen Grundvoraussetzungen her sind DC-Motoren in der Ente nicht ideal. Da würden höherdrehende AC-Motoren (muss ja nicht der teure PERM sein) mit ca 20KW Leistung wesentlich besser harmonieren! Auch in Bezug auf die Baugröße und das Gewicht. es macht keinen Spass, wenn das Ding am Ende zu kopflastig ist. ....oder zu schwer.... Das soll jetzt keine Kritik sein, sondern ein Hinweis auf einige grundsätzliche Probleme, die mich dazu brachten, die Ente an sich als nicht optimales Basisfahrzeug zu betrachten.
Hallo Franz, schön Dich in meinem Blog zu haben!! Es macht Spaß Deine Kommentare zu lesen, da man gleich merkt, da weiß einer wovon er spricht. Ich bin seit 3 Jahren Elektromobilitäts- Theoretiker und es ist an der Zeit loszulegen. Ich habe in meiner Werkstatt zwei Fahrzeuge, die einfach schon da sind und eine gute Basis bieten. Hier soll es um die Ente gehen. Ich habe vor 15 Jahren mein erstes Kamerafahrzeug gebaut. Um alles im Rahmen der damaligen Möglichkeiten zu halten, wählte ich eine Citroen 2CV besser bekannt als "Ente" aus. Ich hatte mir einen speziellen Rahmen anfertigen lassen, der verstärkt und verlängert ist. hinten mit Doppelachse. Die Federung der Vorderachse und der ersten Hinterachse ist original. Die Zusätzliche Hinterachse ist selbstnivellierend Luftgefedert. Die weichen Federeigenschaften der Ente konnte ich so auch noch erhalten, wenn eine Filmkamera mit Zubehör und vier bis sechs Personen an Board waren. Ich hatte ein zulässiges Gesamtgewicht von 1800Kg und 20Kw bei 5750 rpm. Also hatte ich nach einer stärkeren Motorisierung Ausschau gehalten. Die Lösung war ein GSA Motor mit ca. 60 PS und einem 4 Gang Getriebe. Das 5 Gang ist in der Tat zu lang und das machen die Antriebswellengelenke nicht lange mit. Am Ende hatte ich eine Renn-Ente. Leider war die Ente nur für die Arbeit total übermotorisiert und landete in Teilen auf dem Abstellgleis. Ich wollte eigentlich meine originale Ente elektrifizieren, hatte aber Bedenken dass das Getriebe und vor allem die Kupplung das nicht lange mitmachen. Auch bei dem GSA Getriebe war ich mir nicht sicher und habe lange hin und her überlegt. Ich habe mir eine nachbau Kupplung von QH mit Automaten bestellt die stärker sein soll, und werde den Motor über eine sanfte Rampe am Controller fahren. Die Getriebe Eingangswelle sitzt leider nicht mittig zu den vier Motorflanschen. Ich habe die Glocke zum vermessen weggegeben und werde hier so sorgfältig wie möglich arbeiten (lassen). Am Ende möchte ich auch den Motor inkl. kompletter Kupplung auswuchten lassen. Jack hatte das mal angesprochen, aber wenn man seinen Testlauf mit dem 11HV mal bis zum Schluss ansieht, wird einem angst und bange... Ich denke wer hier nicht sauber arbeitet, hat hinterher keine Freude am fahren und schafft sich ständige Probleme. Und glücklicherweise haben wir in Europa das Maß tausendstel Millimeter ☺
Ich bin sehr gespannt wie sich alles entwickelt, und habe mit dem offenen Rahmen eine super Arbeitsgrundlage. Fragen sind noch so viele offen... Ich denke ich werde CALB 180AHA nehmen und beim Controller ist meine erste Wahl gerade der Soliton 1. Ich weiß, ich ein bisschen overkill aber ich kann die Komponenten weiter verwenden und Erfahrungen machen. Die meisten kaufen die Komponenten für den Moment gerade passend und eine halbes Jahr später schon wieder die nächste Stufe...Ich habe nur so ein Gefühl, dass gerade noch mal Controller und Batterien vor einem direkten Entwicklungssprung stehen. Von der EVCCON wird leider nix gezwischert...
Parallel arbeite ich noch an meinem zweiten Projekt. Da steckt meine eigentliche Liebe drin. http://e-landcruiser.blogspot.com/
Na, das hört sich ja schon besser an! Wo das GS-Getriebe schon mal passt,und das Gewichtsproblem keines ist kanns wirklich losgehen...
Mach Dir mal um die Haltbarkeit des GS-Getriebes keine Sorgen,auch die Antriebswellen sind robust genug. egal, ob 2CV oder Ami-Super,wobei die Ami-Wellen die bessere Wahl sind, wenn Du sie denn hast.
Der Flansch ist simpel, Die Franzosen haben ganz gerade Werte für die Abstände und die Bolzen sitzen auf einem Kreis mit 150mm Radius. weil die unteren etwas weiter auseinander stehen macht das den Eindruck, das wäre nicht mittig.
so fehlt also nur noch der Flansch für den Schwung.Weils hier um den letzten Millimeter geht solltest Du in Erwägung ziehen,eventuell gleich Flansch und Glocke als ein Teil fertigen zu lassen und nicht einen Flansch für den Schwung, sondern einen Flansch inclusive der Reibfläche für die Kupplung. Tja, wenn man hier die Kupplung weglassen würde.....tus nicht.... Ich hatte schon das Vergnügen, im Smart von Turn-E mitzufahren, und mit dem AC-Motor braucht man wirklich keine Kupplung.Nur ein "setup" 2.Gang für die Stadt, 3.Gang für Landstraße 4.für Überlandfahrten.Das Teil läuft hervorragend, und hat mehr als genug Leistung bei ca 900Kg. soooo viel teurer ist dieser Motor auch nicht, und der ergäbe in der Ente eine wesentlich sanftere Leistungsentfaltung und alle Platzprobleme wären weg! An dieser Stelle des Umbaus könntest Du noch "umschwenken"......
Der Landcruiser braucht natürlich Drehmoment ohne Ende........ da wär ja sogar ein Warp11 zum Überlegen...;-)
..ich war wieder zu schnell.... die Getriebeeingangswelle ist beim GS-Getriebe übrigens abnehmbar...... die steckt auf einer Verzahnung und hat ganz hinten nur einen Sicherungsring. Bzgl Motorhalterung wenn Du die Halter für die GS-Einheit schon im Auto hast (oder ami-super? wegen der Länge) Dann bräuchtest Du nur eine Platte die unten raussteht als Adapter und da die originalen Motorlager vom GS unten dran.
Hallo Mathieu,
AntwortenLöschenDas ist ja das falsche Getriebe! ;-)
Wenns schon das "große" sein soll,
(wegen der Übersetzung denk ich mal)
dann sparst Du mit AMI-Super Glocke
nochmal 5cm. oder soll der Motor
in die Glocke hineinragen?
Die Flanschmaße von 2CV und GS sind übrigens
die gleichen, aber genaue Maße habe ich auch noch nicht.
Hast Du schon mal beim Hoffmann gefragt?
der flanscht da Suzuki-Motoren dran,
der müsste das also schon wissen.
......und eine Elektro-Ente hat er
inzwischen auch im Programm, und die
ist um die 200Kg schwerer, die normalerweise
am Ende so stören......
Hast Du vor, das in einen Entenrahmen
zu setzen? oder gleich ein AMI-Super
Fahrgestell zu nehmen?
(wg.Zuladung)
Tut mir leid, wenn ich da gleich losfrage,
aber gerade in Bezug auf die Ente habe ich mir
schon sehr viele Gedanken gemacht,
und ich habe selber dreieinhalb Enten
von 16 bis 64PS und bin zum Ergebnis gekommen,
dass bei der Ente einfach die Zuladung
zu gering ist, um zu einem guten Ergebnis zu kommen.
etwas weiter vorn in meinem Blog findest
Du meine Idee zu einem Hybrid-Antrieb.
aber das habe ich auch noch nicht gebaut.
Ich bin schon sehr gespannt, was Du da
im einzelnen vor hast!
bis demnächst!
Franz
......der Oltcit hat übrigens auch die
AntwortenLöschenkurze Glocke, aber 1cm länger als Ami Super,
damit der dickere GS-Schwung reinpasst.
ist aber hierzulande schwer zu bekommen!
ich hab heute mal grob nachgemessen,
AntwortenLöschendas Flanschbild ist sehr simpel,
alle Bohrungen sitzen auf einem
Kreis mit 150mm, die Lochabstände
sind auch ganz gerade Maße!
(nicht notiert und nicht gemerkt...)
Das ist also kein Problem in diesem Fall.
Schwieriger ist es schon mit der Übersetzung.
Die ist beim GS auch noch viel zu kurz.
Der Warp9 hat oberhalb von 4000 U/min
nicht mehr viel Leistung und das sind
gerade mal 100Km/h.Das Getriebe vom
1100er ist übrigens am längsten übersetzt.
zumindest als viergang. Das Fünfganggetriebe
kriegt man nicht mal in den AMI-Super-Rahmen
ordentlich rein...zu lang....
Von den ganzen Grundvoraussetzungen her
sind DC-Motoren in der Ente nicht ideal.
Da würden höherdrehende AC-Motoren
(muss ja nicht der teure PERM sein)
mit ca 20KW Leistung
wesentlich besser harmonieren!
Auch in Bezug auf die Baugröße
und das Gewicht. es macht keinen Spass,
wenn das Ding am Ende zu kopflastig ist.
....oder zu schwer....
Das soll jetzt keine Kritik sein,
sondern ein Hinweis auf einige grundsätzliche
Probleme, die mich dazu brachten,
die Ente an sich als nicht optimales
Basisfahrzeug zu betrachten.
mfG
Franz
Hallo Franz,
AntwortenLöschenschön Dich in meinem Blog zu haben!! Es macht Spaß Deine Kommentare zu lesen, da man gleich merkt, da weiß einer wovon er spricht. Ich bin seit 3 Jahren Elektromobilitäts- Theoretiker und es ist an der Zeit loszulegen. Ich habe in meiner Werkstatt zwei Fahrzeuge, die einfach schon da sind und eine gute Basis bieten. Hier soll es um die Ente gehen.
Ich habe vor 15 Jahren mein erstes Kamerafahrzeug gebaut. Um alles im Rahmen der damaligen Möglichkeiten zu halten, wählte ich eine Citroen 2CV besser bekannt als "Ente" aus. Ich hatte mir einen speziellen Rahmen anfertigen lassen, der verstärkt und verlängert ist. hinten mit Doppelachse. Die Federung der Vorderachse und der ersten Hinterachse ist original. Die Zusätzliche Hinterachse ist selbstnivellierend Luftgefedert. Die weichen Federeigenschaften der Ente konnte ich so auch noch erhalten, wenn eine Filmkamera mit Zubehör und vier bis sechs Personen an Board waren. Ich hatte ein zulässiges Gesamtgewicht von 1800Kg und 20Kw bei 5750 rpm. Also hatte ich nach einer stärkeren Motorisierung Ausschau gehalten. Die Lösung war ein GSA Motor mit ca. 60 PS und einem 4 Gang Getriebe. Das 5 Gang ist in der Tat zu lang und das machen die Antriebswellengelenke nicht lange mit. Am Ende hatte ich eine Renn-Ente. Leider war die Ente nur für die Arbeit total übermotorisiert und landete in Teilen auf dem Abstellgleis.
Ich wollte eigentlich meine originale Ente elektrifizieren, hatte aber Bedenken dass das Getriebe und vor allem die Kupplung das nicht lange mitmachen. Auch bei dem GSA Getriebe war ich mir nicht sicher und habe lange hin und her überlegt. Ich habe mir eine nachbau Kupplung von QH mit Automaten bestellt die stärker sein soll, und werde den Motor über eine sanfte Rampe am Controller fahren. Die Getriebe Eingangswelle sitzt leider nicht mittig zu den vier Motorflanschen. Ich habe die Glocke zum vermessen weggegeben und werde hier so sorgfältig wie möglich arbeiten (lassen). Am Ende möchte ich auch den Motor inkl. kompletter Kupplung auswuchten lassen. Jack hatte das mal angesprochen, aber wenn man seinen Testlauf mit dem 11HV mal bis zum Schluss ansieht, wird einem angst und bange...
Ich denke wer hier nicht sauber arbeitet, hat hinterher keine Freude am fahren und schafft sich ständige Probleme. Und glücklicherweise haben wir in Europa das Maß tausendstel Millimeter ☺
Ich bin sehr gespannt wie sich alles entwickelt, und habe mit dem offenen Rahmen eine super Arbeitsgrundlage. Fragen sind noch so viele offen... Ich denke ich werde CALB 180AHA nehmen und beim Controller ist meine erste Wahl gerade der Soliton 1. Ich weiß, ich ein bisschen overkill aber ich kann die Komponenten weiter verwenden und Erfahrungen machen. Die meisten kaufen die Komponenten für den Moment gerade passend und eine halbes Jahr später schon wieder die nächste Stufe...Ich habe nur so ein Gefühl, dass gerade noch mal Controller und Batterien vor einem direkten Entwicklungssprung stehen. Von der EVCCON wird leider nix gezwischert...
Parallel arbeite ich noch an meinem zweiten Projekt. Da steckt meine eigentliche Liebe drin. http://e-landcruiser.blogspot.com/
MfG
Mathieu
Na, das hört sich ja schon besser an!
AntwortenLöschenWo das GS-Getriebe schon mal passt,und das Gewichtsproblem
keines ist kanns wirklich losgehen...
Mach Dir mal um die Haltbarkeit des GS-Getriebes keine Sorgen,auch die Antriebswellen sind robust genug.
egal, ob 2CV oder Ami-Super,wobei
die Ami-Wellen die bessere Wahl
sind, wenn Du sie denn hast.
Der Flansch ist simpel,
Die Franzosen haben ganz gerade
Werte für die Abstände und die Bolzen sitzen auf einem Kreis mit
150mm Radius. weil die unteren etwas weiter auseinander stehen macht das
den Eindruck, das wäre nicht mittig.
so fehlt also nur noch der Flansch für den Schwung.Weils hier um den letzten Millimeter geht solltest Du
in Erwägung ziehen,eventuell gleich
Flansch und Glocke als ein Teil
fertigen zu lassen und nicht einen
Flansch für den Schwung, sondern
einen Flansch inclusive der
Reibfläche für die Kupplung.
Tja, wenn man hier die Kupplung
weglassen würde.....tus nicht....
Ich hatte schon das Vergnügen, im
Smart von Turn-E mitzufahren, und
mit dem AC-Motor braucht man
wirklich keine Kupplung.Nur ein
"setup" 2.Gang für die Stadt,
3.Gang für Landstraße 4.für
Überlandfahrten.Das Teil läuft
hervorragend, und hat mehr als
genug Leistung bei ca 900Kg.
soooo viel teurer ist dieser Motor
auch nicht, und der ergäbe in der Ente eine wesentlich sanftere
Leistungsentfaltung und alle
Platzprobleme wären weg!
An dieser Stelle des Umbaus könntest Du noch "umschwenken"......
Der Landcruiser braucht natürlich
Drehmoment ohne Ende........
da wär ja sogar ein Warp11 zum
Überlegen...;-)
mfG
Franz
..ich war wieder zu schnell....
AntwortenLöschendie Getriebeeingangswelle ist
beim GS-Getriebe übrigens abnehmbar......
die steckt auf einer Verzahnung
und hat ganz hinten nur einen Sicherungsring.
Bzgl Motorhalterung
wenn Du die Halter für die
GS-Einheit schon im Auto hast
(oder ami-super? wegen der Länge)
Dann bräuchtest Du nur eine Platte
die unten raussteht als
Adapter und da die originalen
Motorlager vom GS unten dran.